Benefizkonzert im Haus der Musik in Regensburg

Pianistin Bozena Maria Ficht-Maciejowska © Pawel Zechenter
Pianistin Bozena Maria Ficht-Maciejowska © Pawel Zechenter

Polonaise, Walzer und Mazurka

Das Ortskuratorium Regensburg und Oberpfalz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt zu einem Benefizkonzert am Samstag, den 17. März 2018 um 20.00 Uhr in das Haus der Musik, Bismarckplatz 1, nach Regensburg ein. Die Pianistin Bożena Maria Ficht-Maciejowska spielt Werke von Frédéric Chopin, unter anderem seine Mazurka Nr. 1 in Gis-Moll, seinen Walzer Nr. 1, op. 70 in Ges-Dur, seine Polonaise op. 53 in As-Dur und weitere Klavierstücke. Der Eintritt ist frei. Um Spenden zugunsten von Förderprojekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Regensburg wird gebeten.

Das neu gegründete Ortskuratorium Regensburg und Oberpfalz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter der Leitung von Dr. Werner Chrobak, tritt damit erstmals öffentlichkeitswirksam in Aktion. Das OK hofft auf einen glanzvollen musikalischen Abend und rege Spendeneinnahmen. Mit der aus Polen gebürtigen Pianistin Ficht-Maciejowska, die an der Musikakademie in Krakau studierte, dürfte diesem Ziel nichts im Wege stehen. Aufgrund einer Abhandlung zu Chopins Sonate B minor op. 35 erhielt sie den Titel eines Doctor habilitatus verliehen und ist seit 2015 Begründerin und Direktorin der International Fryderyk Chopin Music Academy in Lahr.

Das Ortskuratorium Regensburg und Oberpfalz ist eines von insgesamt rund 80 Ortskuratorien der DSD mit bundesweit fast 600 ehrenamtlichen Mitstreitern, die sich für die Belange der privaten Denkmalschutzstiftung einsetzen. Sie informieren über die Arbeit der Stiftung mit Vorträgen, Ausstellungen und Führungen für den Denkmalschutz und machen sich vor Ort für den Erhalt von Denkmalen stark.

In der Donaustadt konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bereits Sanierungsmaßnahmen an 11 Denkmalen mit über 2 Millionen Euro finanziell unterstützen. Darunter beispielsweise die Dreieinigkeitskirche, die Steinerne Brücke, das ehemalige Gärtnerhaus „Salettl“ oder die Villa Teuffenbach (Villa Lauser). Außerdem arbeitet seit 2009 erfolgreich eine Jugendbauhütte in Regensburg, in der junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege absolvieren können.

14.03.2018, Quelle: Deutsche Stiftung Denkmalschutz